Plan des Heilig-Geist-Viertels, wie es in Anno 1720 vor Zerspringung des Pulverthurns ausgesehen.
Quelle: Georg Goens, Geschichte der Königlichen Berlinischen Garnisonkirche, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Königliche Hofbuchhandlung, Berlin, 1897, Seite 16 in Reproduktion der entsprechenden Abbildung in Johann Friedrich Walther: Die gute Hand Gottes über die Garnison-Kirch- und Schul-Anstallten, in der Königlichen Preußischen Residentz Berlin, oder Historische Nachricht, Wenn und wie die Garnison-Kirche und Schule zuerst gestifftet und Deroselben Anstallten unter Göttlichem Segen bis auf gegenwärtige Zeit erhalten worden. Wobey derer Merckwürdigsten Fälle und Veränderungen so diese Anstallten von Ao. 1663 bis itzo betroffen, und insonderheit der, Ao. 1720 geschehenen Zerspringung eines alten Pulver-Thurns, umständlich gedacht wird. Als auch von denen Gebäuden, Patronen und andern Bedienten bey der Kirche und Schule, Meldung geschiehet. Endlich aber Eine genaue Verzeichniß aller, bis hieher in der Garnison-Kirche ordinirten Feld- und Garnison-Prediger bey der gantzen Königl. Armeé, auch wohin, und wozu dieselben befordert worden, mit eingeführet ist, So wol aus gewissen Uhrkunden als eigner Erfahrung aufgesetzet, auch mit Neun Kupffern erläutert von Johann Friedrich Walther, Organist und Collega Ordin. der Garnison-Kirche und Schule., Samuel König, Berlin, 1743, Seite 50 f. Die Links verweisen auf eine Online-Version, in deren Beschreibungsdaten als Erscheinungsjahr 1737 angegeben ist. Da die Fassung allerdings die Kupferstiche von Georg Paul Busch enthält, muß es sich um jene von 1743 handeln, in der diese erstmals aufgenommen worden waren.
Urheber: Johann Friedrich Walther (Zeichnung) & Georg Paul Busch (Kupferstich)
Bearbeitet: Alexander Glintschert
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