Stadt ohne Menschen - Der Spreebogen zu Zeiten der Corona-Krise

Stadt ohne Menschen (III): Zwischen Hackeschem Markt und Hauptbahnhof

Dieser Beitrag ist Teil 3 von 6 der Beitragsserie "Stadt ohne Menschen"

Orte, zu denen es sonst Touristen aus aller Herren Länder zieht, so daß man sich dort als Einwohner Berlins einem wahrhaft babylonischen Sprachengewirr ausgesetzt sieht, sind in den Zeiten der sogenannten Corona-Krise plötzlich menschenleer. Und so kann der einheimische Stadtwanderer diese Orte in aller Seelenruhe in Augenschein nehmen – ohne Trubel, ohne Hast und ganz in seinem eigenen Tempo, doch dafür so manches Mal mit einem leichten Schauer ob der scheinbaren, völligen Leblosigkeit und seiner eigenen Einsamkeit darin.

Ziehen wir also erneut los und durchstreifen in dieser dritten Folge von „Stadt ohne Menschen“, unserer Reihe fotografischer Geschichten aus den Zeiten der Corona-Krise, die Spandauer Vorstadt und die Friedrich-Wilhelm-Stadt. Wir beginnen am Hackeschen Markt, wandern die Oranienburger Straße entlang, schauen in die Hinterhof-Areale des Kunsthofs und der Heckmann-Höfe, streifen die Auguststraße entlang zur Friedrichstraße, biegen in die Reinhardtstraße ein und gelangen zum Deutschen Theater, von wo wir dann weitergehen zum Karlplatz, zum Spreebogen und zum Humboldthafen. Von dort aus wandern wir die Invaliden- und die Hannoversche Straße zurück zum Oranienburger Tor, wo unser Spaziergang schließlich endet. Und wieder bekommen wir ein Berlin zu sehen, wie man es vielleicht noch nie gesehen hat.

Fotograf aller Bilder: Alexander Glintschert
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Das Banner auf dieser Seite zeigt den Spreebogen mit Blick zum Hauptbahnhof.
Fotograf: Alexander Glintschert (2020),
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